Der Ire Ken Wilby beauftragte 1964 den renommierten Konstrukteur Jack Laurent Giles mit dem Entwurf einer Hochseejacht, die gleichermaßen für die Teilnahme an Hochseeregatten, wie für ausgedehnte Reisen geeignet war.


1965 in Lymington bei Berthon Boat gebaut, war sie die größte in diesem Jahr an der englischen Südküste gebaute Jacht. Noch im selben Jahr startete sie bei diversen Regatten, um schließlich für das irische Team am Admirals Cup und Fastnet Race teilzunehmen.


Nach einer weiteren Teilnahme am Fastnet Race 1969 und einem Besuch in der Karibik segelte sie Anfang der 1970er Jahre unter ihrem neuen Eigner, dem britischen Politiker Sir Ian Lloyd, ins Mittelmeer.


Hier wurde sie schließlich 1991 von einem italienischen Schuhfabrikanten und seinen Freunden erworben und nach einer umfangreichen Restaurierung auf Regatten und Urlaubstörns im Mittelmeer gesegelt.


Im Jahr 2015 segelte Shelmalier von Imperia nach Greifswald und hat bis heute dort ihren Heimathafen gefunden.

Shelmalier of Anglesey

Seit 2015 ist der Greifswalder  Museumshafen Shelmaliers Heimathafen

Name                  Shelmalier


Schiffstyp.          Cruiser/Racer


Takelung            Bermuda Cutter


Baujahr              1965


Länge                 17,80 m

Breite                 4,10 m

Tiefgang            2,70 m


Verdrängung    ca. 29 t


Baumaterial     Siam Teak auf Mahagoni auf Iroko


Segelfläche       144 qm


Maschine          Yanmar 100 PS